TSV Eintracht Stadtallendorf

Eintracht Stadtallendorf blickt auf ein bewegtes Jahr zurück, besonders im Hinblick auf die Trainerposition. Für das kommende Jahr hat sich der Hessenligist das Ziel gesetzt, zur bewährten Kontinuität früherer Zeiten zurückzukehren. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist bereits getan: Cheftrainer Gino Parson hat seinen Vertrag bis 2026 verlängert.

Eintracht Stadtallendorf ist zu Wochenbeginn mit zwei personellen Neuigkeiten an die Öffentlichkeit gegangen: Zum einen wird der bisherige Co-Trainer Gino Parson dauerhafter Nachfolger des zurückgetretenen Daniel Vier, zum anderen kommt mit Nico Rinderknecht ein Hauch Bundesliga-Erfahrung zum Hessenligisten.

Unter den Neuzugängen von Hessenligist Eintracht Stadtallendorf verbirgt sich ein Name, der Erinnerungen an große Erfolge weckt: Erdinc Solak ist fast vier Jahre nach seinem Abgang zurück am Herrenwald - noch immer ist sein Name untrennbar verbunden mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte.

Der TSV Eintracht Stadtallendorf hat keine leichte Saison hinter sich, unter Coach Daniel Vier zuletzt aber wieder an Stabilität gewonnen. Der Ex-Profi an der Seitenlinie spielte in seiner Karriere selbst unter und mit prominenten Namen.

Die jüngste 0:6-Klatsche gegen Baunatal hat unter der Woche für viel Unruhe bei Stadtallendorf gesorgt. Mit neuem Trainer an der Seitenlinie musste sich die Eintracht am Samstag gegen Spitzenreiter Friedberg geschlagen geben. Der Tabellenzweite Baunatal unterlag Gießen deutlich. Am Sonntag feierten Hünfeld und Walldorf 3:0-Siege.

Nach dem Rücktritt von Dragan Sicaja hat Eintracht Stadtallendorf den für Sommer geplanten Trainerwechsel vorgezogen. Daniel Vier ist somit ab sofort für den abstiegsbedrohten Hessenligisten verantwortlich und redete nach Amtsantritt gleich mal seine Spieler stark.